Schon an Tag 0 der Re:publica tauchte ein Hashtag immer wieder in der Timeline auf: #KeinerBleibtAllein. Ganz weit hinten im Kopf bimmelte ein kleines Glöckchen. Da war doch mal was, oder? So Weihnachten rum vor zwei Jahren? Tatsächlich, nur damals hieß es noch: #KeinerTwittertAllein. Schön, wenn man direkt vor Ort den Initiator des damaligen Hashtags, Christian Fein, interviewen kann.
Das Zentrum der Medienschaffenden, Nerds, Datenjournalisten und des Elektro-Smogs liegt derzeit in Berlin. Das ist uns heute beim ersten Tag auf der Republica klar geworden. Wir haben einige spannende Vorträge gehört, sind tiefer in die Medienwelt abgetaucht und haben Medien-Profis getroffen. Eine kleine Zusammenfassung von Tag 1 der Republica von Mareike Wübben und Claus Hock.
21.17 Uhr, wir sitzen im Hotelzimmer der Kollegin. Die Badges für die morgen offiziell startende Re:publica 2018 sind abgeholt, der Weg abgecheckt und auch das erste Bier getrunken. Die ersten Eindrücke sind für uns Newbies positiv, die Atmosphäre auf dem Innenhof der Station Berlin war so, wie man sie sich vorstellt. Nur Seifenblasen haben wir noch keine gesehen, aber die Filterbubbles sollen ja auch erst ab Morgen zum Platzen gebracht werden.
1. Mai, Norddeutschland. Es regnet. Da freuen wir – Claus und Mareike – uns natürlich umso mehr, dass es ins hoffentlich etwas sonnigere Berlin geht. Nein, wir wollen keine 1.Mai-Demos angucken, obwohl unser Hotel ziemlich nah an Kreuzberg ist. Wir wollen zur Re:publica 2018.
Wenn an Himmelfahrt, 10. Mai, wieder dröhnende Bässe über das Stoppelmarkt-Gelände wabbern, gut gelaunte Menschen in fetzigen Klamotten über die Straßen tanzen und Feuerfontänen den Himmel erfüllen, ist es wieder soweit – Tante Mia tanzt. Das Elektro-Festival hat sich seit seiner Premiere 2016 als eine feste Größe in der Elektro-Musik-Szene etabliert.
Hongkong ist hektisch, laut, dreckig und teuer, die ganze Natur wurde künstlich angelegt – das war ihr erster Eindruck, erzählt Catharina Warnken. Wenn sie nach Wildeshausen kommt, nimmt sie erst mal ihre Laufschuhe und joggt raus in die Heide.
Unagi Kabayaki – Dies war der Grund, der mich genau in dieses alte Restaurant am Shinobazu See im Tokioter Stadtteil Ueno lockte. Das Gewerbe ist so alt und eingesessen, das erste Bildnis des Restaurants ist ein Holzschnitt. Ich betrat also das alte Restaurant in Ueno. Was ab dort passierte, war einfach nur irre.
Mehr als 11 000 Menschen feierten am 25. Mai in Tante Mias guter Stube, auf ihrer Diele oder in der Bassküche zu Musik und Beats von Sigala, dem Pop-Duo Icona Pop, den Lausbuben und DJs Dansir, Louis Dinkgrefe und Frank Kruse sowie den Housedestroyern. Die zweite Auflage des Electro-Festivals am Himmelfahrtstag auf dem Stoppelmarktgelände in Vechta bewies einmal mehr, dass ein Festival für Fans der elektronischen Musik bis 2016 in der Region gefehlt hat.