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Nordisch leben

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Reportagen aus dem Nordwesten: egal ob Menschen, Start-Ups oder Projekte – wir sind für euch in der Region unterwegs und erzählen die Geschichten, die es wert sind. Auch Lifestyle und Essen kommen nicht zu kurz.

Nach Singapur, einer so schillernden Großstadt mit vielen Menschen und Eindrücken, freue ich mich auf die endlosen Weiten des Ozeans, den Horizont vor meiner Nase und die frische Meeresbrise, bevor es mit weiteren Ländern in Asien weitergeht.. Schon seit zwei Jahren verbringe ich meinen Urlaub sehr gerne auf dem Schiff. Fast jeden Tag ein neues Ziel vor Augen. Innerhalb kürzester Zeit verschiedene Häfen und Städte kennenlernen. Innerhalb eines Urlaubs gleich drei Länder bereisen. Das geht meist nur mit einer Kreuzfahrt. Vor mir liegen neben entspannten Seetagen die Länder Thailand, Vietnam und Malaysia.

Grinch? Von wegen: Das Fest versauen, das kriegen wir Menschen auch selbst gut hin, zum Beispiel mit Geschenken des Grauens. Ja, manchmal landet etwas unter dem Weihnachtsbaum, was da so gar nicht hingehört. Einige NWZ-Volontäre wissen das aus Erfahrung und erzählen von den unwillkommenen Weihnachtsgeschenken, verlieren dabei aber nicht die gute Absicht hinter dem Weihnachtsgeschenk aus den Augen.

In acht Tagen ist Weihnachten und neben dem Adventsschmuck im Haus darf für mich eines nicht fehlen: das weihnachtliche Backen. Denn die Weihnachtszeit ist auch immer die Zeit der Plätzchen. Der Duft von Zimt, Anis und Lebkuchen ist für mich untrennbar mit dem Warten auf Weihnachten verbunden. Schon als Kind habe ich gerne den Teig zusammengerührt, mit Förmchen diverse Motive ausgestochen und dann sehnsüchtig darauf gewartet, dass die Plätzchen endlich aus dem Ofen kamen, so dass man sie probieren konnte.

Ich habe mir drei Rezepte ausgesucht, die ich gerne vorstellen möchte. Sie sind leicht nachzubacken, nicht sehr aufwendig und sie schmecken typisch weihnachtlich: Lebkuchen, Kokosmakronen und Zimtsterne.

Fitness, Mode, Beauty und Lifestyle — das sind die Arten von Fotos, die vermehrt auf Instagram zu finden sind. Nicht so auf dem Account von Reiseblogger Tobias Hoiten aus Wilhelmshaven. Als er vor knapp vier Jahren seine ersten Bilder auf der Plattform postete, wollte er eigentlich nur einige seiner Schnappschüsse in den Vordergrund rücken, die sonst auf Festplatten verstaubt wären. Heute hat sich der 28-jährige Reiseblogger eine beachtliche Reichweite von rund 81.000 Followern aufgebaut.

Eine blechende Bassdrum dröhnt aus den Boxen. „Wum – Wum – Wum – Wum“, treibt sie stur im Viervierteltakt voran. Es ist dunkel, eine Nebelmaschine sorgt dafür, dass sogar noch weniger zu sehen ist. Unterbrochen wird das Dickicht nur von bunten Farbblitzen aus den Scheinwerfern. Leute tanzen um einen herum – einige wie in Trance, andere in verzückter Ekstase. Im Mittelpunkt dieses Schauspiels stehen die Discjockeys, die auf einer Empore an den Plattentellern den Rhythmus mit synthetischen Beats vorgeben, nach dem sich die versammelte Hörerschaft bewegt. Willkommen bei der Technoklatsche.

Mit dicken Socken, Funktionskleidung, Handschuhen und einer Mütze ausgestattet steht Didi Küker seit 11 Uhr auf dem Oldenburger Lambertimarkt. Obwohl es noch früh am Nachmittag ist, konnte er schon einige Misteln verkaufen. Die Temperaturen liegen um die 2 Grad. Doch der Mistelzweigverkäufer ist das schon gewohnt. „Man muss mental das Wetter nehmen, wie es kommt“, sagt er. „Man darf sich nicht darüber ärgern.“ Heißer Tee hilft und am wichtigsten sind laut Küker ein warmer Kopf und warme Füße. „Da geht am meisten Wärme verloren.“

Normalerweise finden in der Weser-Ems-Halle Konzerte, Comedy-Shows und Messen statt. Der eine oder andere Oldenburger kennt die Halle auch von Feiern beim Kramermarkt, dem Abiball oder Partys an Silvester. Doch am 21. November stehen keine erwartungsvollen Besucher mit ihren Eintrittskarten vor der Halle in Donnerschwee, keiner wartet im Abiballkleid oder Silvesteroutfit vor der Tür. In dieser Woche verwandelt sich der Veranstaltungsort erneut in einen Gerichtssaal: Der größte  Serienmörder der Nachkriegszeit sitzt in der Halle, in der vor etwa einem Monat noch eine Hochzeitmesse statt fand.

Dreckiges Geschirr stapelt sich in der Küche, Haare verstopfen den Abfluss und Glas landet im Biomüll: Das Wintersemester hat gerade begonnen, die Erstis haben ihre neuen Wohnungen oder Wohngemeinschaften bezogen und oft sind damit Konflikte leider vorprogrammiert.  Vor welchen Mitbewohner-Typen ihr euch in Acht nehmen solltet, erfahrt ihr hier.

Es geht um Scharlach in der Kita, Hüftspeck und Selbstliebe oder um das sichere Händchen des Ehemannes für den hässlichsten Blumenstrauß beim Floristen. Der ganz normale Wahnsinn eben. Und in den nimmt Katharina Schmauder, Mutter zweier kleiner Mädchen und seit knapp vier Jahren Ehefrau von Florian, ihre Leser wöchentlich mit. Bis zu 800 Leser landen jede Woche auf ihrem Blog Weisheit und Perle, bei Instagram folgen der 32-Jährigen etwa 1000 Menschen.