Nordisch gesehen

Weihnachtliche Flimmerkiste

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Es herrscht ein regelrechtes Überangebot an Weihnachtsfilmen. Das Fernsehprogramm ist voll von weihnachtlichen Komödien und Netflix hat sogar eine eigene Kategorie für ihr X-Mas-Programm eingeführt. Wie soll man da den Überblick behalten? Um die Entscheidung, was an Weihnachten in der Flimmerkiste laufen soll, zu erleichtern, hat die Klarnordisch-Redaktion ihre Favoriten aufgeschrieben. 

„Ist das Leben nicht schön“

Der Film gehört einfach zu Weihnachten dazu. Es wird die Geschichten von George Bailey erzählt, der in der Kleinstadt Bedford Falls eine kleine Sparkasse betreibt. Der herzensgute Bailey finanziert Häuser für Familien, die woanders keinen Kredit bekommen. Gerade kurz vor Weihnachten bekommt er selbst Geldprobleme und verliert all seinen Lebensmut. Er wünschte er wäre nie geboren und will sich von einer Brücke stürzen. In dem Moment taucht der Engel Clarence auf. Er hat im Himmel den Auftrag bekommen, Bailey zu retten und ihm neuen Lebensmut zu geben.

Ein wirklich toller Schwarz-Weiß-Film mit einer schönen Message, herzerwärmenden Szenen und nicht ohne Humor aus dem Jahr 1947, der außerdem nostalgische Stimmung aufkommen lässt.

Der Grinch

Mit ihm können sich vermutlich alle Weihnachtshasser identifizieren: Der Grinch. 2000 erschien der Film über die  grüne Kreatur. Wegen schlechter Erfahrung in seiner Kindheit mag er Weihnachten nicht und stiehlt – als Weihnachtsmann verkleidet – Geschenke. Eine Dorfbewohnerin hilft ihm, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Doch seht besser selbst, ob er zum Weihnachtsfan bekehrt werden kann.

Übrigens: Derzeit läuft eine Neuverfilmung vom Grinch in den Kinos.

The Christmas Chronicles

Der typische Weihnachtsfilm für die ganze Familie ist erst seit kurzem auf Netflix verfügbar: The Christmas Chronicles. Die Geschwister Kate und Teddy sehen das, was sich viele Kinder wünschen: den Weihnachtsmann. Es gibt ihn wirklich! Sie finden auch seinen Schlitten und verstecken sich darin. Als der Weihnachtsmann sie entdeckt, erschreckt er sich so sehr, dass es zu einem Unfall kommt. Doch wie sollen nun rechtzeitig alle Geschenke verteilt werden? Kurzerhand helfen Kate und Teddy dem Weihnachtsmann.

Nightmare before Christmas

Ist es ein Halloweenfilm oder ein Weihnachtsfilm? Am besten entscheidet man es selbst, indem man in die Welt von Halloween Town und Jack Skellington eintaucht. Während in seinem Wohnort jeden Tag Halloween gefeiert wird, verirrt Jack sich in einen Ort namens Christmas Town. Überzeugt vom Christmasspirit will er die Anwohner von Halloween Town dazu bringen, Weihnachten zu feiern.

Liebe braucht keine Ferien

Was wäre Weihnachten ohne eine romantische Komödie? In „Liebe braucht keine Ferien“ tauschen eine Amerikanerin und  eine Engländerin über die Feiertage ihre Häuser. Wie es der Zufall will, lernen beide Frauen Männer kennen, mit denen sie Romanzen entwickeln. Kein sehr anspruchsvoller Streifen, aber auf jeden Fall ein netter Zeitvertreib und Weihnachtsstimmung ist garantiert.

Die Geister, die ich rief

Ein Klassiker, der jeden Dezember über den Bildschirm flimmern sollte: „Die Geister, die ich rief“ mit Bill Murray in der Hauptrolle. Francis Cross ist süchtig nach Erfolg und Macht. Mitgefühl bleibt auf der Strecke. Plötzlich zeigen sich ihm drei Geister: Die Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Durch die kleinen Ausflüge mit den ungewöhnlichen Gestalten wird Cross einiges klar und er wird vom erfolgsgeilen Monster zum lieben Menschenfreund.

Stirb Langsam

Dieser Film spielt an Weihnachten! Und es kommt mindestens ein Weihnachtslied vor! Und die Charaktere sprechen alle naselang über Weihnachten – wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, sich gegenseitig umzubringen. John McClane (Bruce Willis) und die von Terroristen übernommene Weihnachtsfeier im Nakatomi Plaza gehören zu Weihnachten wie das Amen in der Kirche. Teil zwei spielt auch an Weihnachten, hat aber nicht diesen Kultstatus an den Feiertagen erreicht. Teil 3 spielt hingegen im Sommer und von den weiteren Teilen sprechen wir an dieser Stelle nicht. Nein. Definitiv nicht.

Das Gespenst von Canterville

Der Kollege, der diesen Film vorgeschlagen hat, kann gar nicht so genau sagen, warum dieser Film von 1996 für ihn zu Weihnachten dazu gehört. Er liebt jedenfalls Patrick Stewart in der Rolle des Gespenstes.

Schöne Bescherung

Der Film aus dem Jahr 1989 ist ein absoluter Weihnachtsklassiker. Die Familie Griswold bereitet sich auf das Fest vor und es geht jede Menge schief. Chevy Chase als Familienoberhaupt ist einfach nur herrlich und bringt einen an Weihnachten ordentlich zum Lachen.

Das letzte Einhorn

Ein absoluter Klassiker zu Weihnachten. Es geht um Liebe, Freundschaft und den Kampf gegen das Böse – und natürlich um Einhörner (die waren schon 1982 angesagt). Dazu noch die passende Filmmusik von Jimmy Webb und die Weihnachtstage können gemütlich auf dem Sofa ausklingen.

Die Klassiker im Fernsehen

Habt ihr übrigens mitbekommen, dass sich die Filmauswahl im Free-TV in den vergangenen Jahren verschoben hat? Schaut mal in den Artikel „Alle Jahre wieder… oder doch nicht?“

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