Was James Corden kann, kann Emily schon lange! Carpool Karaoke nennt sich das neue Format vom Sach an-Channel. Realisiert wird die Serie in Zusammenarbeit mit EWE eMobility statt. Sie stellen das Elektroauto für Spritztouren mit verschiedenen Bands und Musikern aus der Region zur Verfügung. Während der Fahrt interviewt Emily die Musiker über ihre Musik, wird sich ihre Songs anhören, mitsingen und den Talenten aus der Region eine neue Plattform bieten sich vorzustellen. Das eigentliche Ziel ist es, eine Ladesäule für das E-Auto zu finden, damit die Fahrt verlängert werden kann. Das kann man bei der guten Musik aber schon mal vergessen.
Ein E-Auto, zwei Musiker und drei Kameras. In der ersten Folge von Carpool Karaoke gibt Sach an-Moderatorin Emily Vollgas mit der Oldenburger Band Letterbox Salvation.
Letterbox Salvation aus Oldenburg

Daniel Remer (34) und Alex Schlüter (28) sind seit 2012 als Duo „Letterbox Salvation“ unterwegs. Bei der Frage welcher Musikrichtung sie zuzuordnen sind, sagt Remer: „Am liebsten ordnen wir uns gar nicht ein. Wenn es sein muss, dann Indie, New Folk, eine Art Rockmusik mit dem Ursprung im Songwriting.“
Jüngst feierten die beiden Musiker den Release ihres zweiten Albums „Sink or Survive“ – in der Kurzform SOS, ein würdiger Nachfolger für das Debut „White Horse Wave“ (2014).
Das Underdog Fanzine beschreibt „Sink or Survive“ unter anderem so:
Wer das CD-Cover mit 3D-Grafik mit der beigelegten 3D-Brille anschaut geht genauso in die Tiefe des Raumes wie der produzierte Klang, der mit „Fools gold“ im gemütlichen Pearl Jam-Soundgarden wandert und mit „Land of Bliss“ in U2-affiner Komposition den eigenen experimentellen Gitarrensound einbringt, während der charismatische Gesangstil Eigenschaften von Gospelmusik, Country, Blues versprüht.
Na, wenn das mal keine Ansage ist. Die Band selbst fasst die Entstehung des Albums so zusammen:
3 Jahre haben Letterbox Salvation neue SOngS und SOundS entwickelt und dafür die passende Atmosphäre gesucht und gefunden. Überraschend. Kritisch. Düster. Komplex. Verliebt.
Warum ein Elektroauto?
Emily möchte mit „Carpool Karaoke“ nicht nur auf Bands aus der Region, sondern auch auf alternative Verkehrsmittel aufmerksam machen und somit zum Umweltschutz beitragen. Mit ihrem Format will sie nicht zur weiteren Luftverschmutzung beitragen, deswegen ist sie auf ein strombetriebenes Auto umgestiegen.
Bands für Carpool Karaoke gesucht
Ihr seid eine Band oder ein Solokünstler aus der Region Nordwest und wollt mal bei Emily mitfahren? Dann schreibt ihr gerne eine Mail an: sachan[at]nwzmedien.de oder besucht die Sach an-Facebookseite, den Sach an-YouTube-Channel oder Sach an auf Instagram und schreibt dort eine Nachricht.