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„Ich besitze so viele Dinge und wollte das Jahr nutzen um zu entrümpeln und um mich davor zu bewahren, neuen Quatsch in’s Haus zu holen“, schreibt Anna Menke auf ihrem Blog „Kauflos glücklich“. Ihr Vorsatz für 2016 lautete: Keine neuen Sachen kaufen. Nichts! Kein Shampoo, keine Kleidung, kein Geschirr, nichts. Das Jahr ohne Neukäufe hat sie so nachhaltig beeinflusst, dass sie auch weiterhin versucht, möglichst kauflos glücklich zu sein.

Es geht um Scharlach in der Kita, Hüftspeck und Selbstliebe oder um das sichere Händchen des Ehemannes für den hässlichsten Blumenstrauß beim Floristen. Der ganz normale Wahnsinn eben. Und in den nimmt Katharina Schmauder, Mutter zweier kleiner Mädchen und seit knapp vier Jahren Ehefrau von Florian, ihre Leser wöchentlich mit. Bis zu 800 Leser landen jede Woche auf ihrem Blog Weisheit und Perle, bei Instagram folgen der 32-Jährigen etwa 1000 Menschen.

Seit acht Jahre nun lebe ich schon im wunderschönen Norddeutschland. Meine neue Heimat hat so allerlei positive Dinge mit sich gebracht, unter anderem natürlich auch die norddeutsche Kochkunst. Grünkohl gehört seit meinem Umzug an die Nordseeküste zu meinen Leibspeisen. Warum erst seit meinem Umzug? Weil ich das grüne Gold aus dem Oldenburger Land vorher gar nicht kannte.

Schreie kommen von weiter oben die Treppe hoch. Es ist neblig im alten Wasserturm in Delmenhorst, überall hängen Spinnweben von der Decke, Ketten rasseln und Monster lauern in allen Ecken. Einmal im Jahr, kurz vor Halloween, verwandelt sich der Wasserturm in den Turm des Schreckens. Dahinter stecken Norbert Lange, Patrick Fechner und ein großes Team an Erschreckern. „Wir sind alle Vollschräge“, sagt Patrick Fechner und muss lachen.

Es ist Oktober, es gab den ersten Nachtfrost, viele Menschen beschweren sich nach der Hitze des Sommers über die Kälte des nahenden Winters. Eine Kälte, über die die drei Bremerhavener Tim David Müller-Zitzke (24), Dennis Vogt (25) und Michael Ginzburg (30) wahrscheinlich nur lächeln können. Denn ihr Projekt hat sie soweit in Richtung Süden verschlagen, dass es richtig kalt wurde. Mit dem Projekt Antarktis haben sich die drei Bremerhavener einen Wunsch erfüllt und einen Film gedreht, der vieles ist, aber keine typische Naturdoku.

Viele haben eine Vorliebe für alte Spielekonsolen wie den Gameboy, viele haben eine Vorliebe für elektronische Musik. Was passiert, wenn man beides miteinander kombiniert, zeigt Vault Kid, der auf den Teilnehmerlisten der Informatikvorlesungen an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg als Keno Rott zu finden ist. Der 20-jährige Leeraner, der in Oldenburg studiert, macht Musik – auf einem Gameboy. Im neuen Carpool-Karaoke Video von Sach an! zeigt Vault Kid, was man alles so an Musik aus einem Gameboy herausholen kann.